Die Insolvenzverwaltungspraxis von GÖRG wächst weiter und bekommt prominenten Zuwachs: Prof. Dr. Torsten Martini (49), bisher geschäftsführender Partner bei Leonhardt Rattunde in Berlin, wechselt zum 1. April 2022 in das Berliner GÖRG-Büro, wo er die bestehende Einheit um die etablierten Partner Hartwig Albers und Sascha Feies verstärken und mit ihnen gemeinsam die Praxis am Standort weiter ausbauen wird.
Torsten Martini hat durch Insolvenzverfahren wie Aktiv Schuh, KTG Energie und Göttinger Gruppe überregionale Bekanntheit erlangt. Er wird regelmäßig vom Insolvenzgericht Berlin-Charlottenburg und von zahlreichen Gerichten in Brandenburg bestellt, daneben aber auch vom Amtsgericht Köln, womit er der traditionell starken Kölner Verwalterpraxis von GÖRG weiteren Schub verleihen wird. In der KTG Energie-Insolvenz haben beide Seiten schon bewiesen, dass sie erfolgreich zusammenarbeiten können. Dort wirkte Torsten Martini als gerichtlich bestellter Sachwalter, während die GÖRG-Partner Dr. Thorsten Bieg und Prof. Dr. Gerrit Hölzle das Unternehmen als Sanierungsvorstände durch die Eigenverwaltung führten.
Torsten Martini sieht in seinem Wechsel zu GÖRG erhebliches Potential: „Die Entwicklung des Insolvenzrechts der letzten Jahre hin zu einem anerkannten Sanierungsinstrument, die Etablierung der Eigenverwaltung und nicht zuletzt die durch das StaRUG geschaffenen Möglichkeiten der vorinsolvenzlichen Sanierung erfordern ein starkes Zusammenspiel von Restrukturierungs- und Insolvenzpraxis, das kaum eine andere Kanzlei im deutschen Markt in derselben Qualität und Kapazität bieten kann wie GÖRG. Wir sind dort im Team für die Herausforderungen der kommenden Jahre herausragend aufgestellt.“
Dr. Christian Wolf, Kölner Restrukturierungspartner und Mitglied der Geschäftsleitung von GÖRG, sieht im Wechsel von Torsten Martini die logische Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte: „Wir haben über anderthalb Jahrzehnte sehr gute Erfahrungen mit namhaften Quereinsteigern in der Insolvenzverwaltung gemacht. Angefangen 2008 mit Jörg Nerlich und Jörg Bornheimer über die Erweiterung 2013 im Norden mit Gerrit Hölzle und dem großen Team um Thorsten Bieg bis hin zum Wechsel von Holger Leichtle und Tim Beyer im Jahr 2020. Torsten Martini ist einer der führenden Verwalter in seiner Generation, und wir sind sicher, dass wir mit ihm einen weiteren, wichtigen Schritt nach vorne machen. Die Zahl der Insolvenzfälle wird früher oder später wieder steigen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich dafür strategisch zu positionieren. Dafür kann ich mir keinen besseren Kandidaten vorstellen als Torsten Martini.“
Auch Sascha Feies, etablierter GÖRG-Verwalter in Berlin, kann dem Wechsel nur Positives abgewinnen: “Unsere Berliner Insolvenzpraxis wird durch den Beitritt von Torsten Martini erheblich an Schlagkraft gewinnen.“ Gerrit Hölzle, Leiter der Insolvenzpraxis von GÖRG, ergänzt: „Nicht nur regional, sondern vor allem auch überregional ist Torsten Martini eine anerkannte Größe. Er passt menschlich hervorragend ins Team. Mit ihm setzen wir unser Wachstum durch den Beitritt erstklassiger Kollegen konsequent fort und stellen uns heute auf höchstem Qualitätsniveau für die Herausforderungen von morgen auf.“