Gerhard Brinkmann vorläufiger Insolvenzverwalter der DMR Produktionsgesellschaft mbH

07.05.2013

[Rostock, ] Das Amtsgericht Rostock hat als zuständiges Insolvenzgericht Rechtsanwalt Gerhard Brinkmann von der Sozietät GÖRG am Nachmittag des 3. Mai 2013 zum vorläufigen Insolvenzverwalter der DMR Produktionsgesellschaft mbH bestellt.

„Gemeinsam mit der Geschäftsführung und meinem Team haben ich mir über das Wochenende einen ersten Eindruck über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschafft“, so Brinkmann. „Wir alle sehen eine faire Chance, den Zerspanungsbetrieb mit den Instrumenten der Insolvenzordnung langfristig wettbewerbsfähig aufzustellen.“

Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens wird voll umfänglich aufrecht erhalten, die Löhne und Gehälter für die Monate April, Mai und Juni 2013 sollen durch die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes sichergestellt werden. Dazu hat Brinkmann am Montag bereits die notwendigen Gespräche mit der lokalen Bundesagentur für Arbeit und einer Bank geführt.

„Je reibungsloser wir den Geschäftsbetrieb fortführen können, desto solider wird die Grundlage für eine Sanierung des Unternehmens“, erklärt Brinkmann. „Dazu haben wir bereits erste vielversprechende Gespräche mit Schlüssel-Kunden und Lieferanten geführt. In den kommenden Wochen werden wir so zügig wie möglich und so gründlich wie nötig ein tragfähiges Sanierungskonzept erstellen.“

Über DMR Produktions­gesellschaft mbH

Die DMR Produktionsgesellschaft mbH betreibt die zerspanende Metallbearbeitung. Bauteile mit einem Gewicht bis zu 130 Tonnen werden stahlbaulich gefertigt, wärmebehandelt, mechanisch bearbeitet und oberflächenbehandelt. Der Schwerpunkt der zertifizierten Lohn- und Auftragsfertigung liegt in erster Linie in der mechanischen Bearbeitung präziser Bauteile für Kunden vor allem aus dem Turbinen-, Getriebe- und Windkraftanlagenbau. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 wurde ein Umsatz von 12,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Geschäftsführung hatte am 2. Mai 2013 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt.

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