[Köln, ] Der Gravenbrucher Kreis – der Zusammenschluss führender überregional tätiger Insolvenzverwalter Deutschlands – hat per 01.01.2013 den GÖRG Seniorpartner Dr. Jörg Nerlich aufgenommen. „Der Gravenbrucher Kreis begreift sich nicht als „closed shop“. Ich halte es für die Arbeit des Kreises für unerlässlich, dass wir uns von Zeit zu Zeit durch Neuaufnahmen solcher Verwalterkollegen, die sich in der Insolvenzszene durch ihre Verfahrensführung bundesweit einen entsprechenden Namen gemacht haben, verstärken“, sagt Dr. Frank Kebekus, Sprecher des Gravenbrucher Kreises.
Infos zum Gravenbrucher Kreis
Im Gravenbrucher Kreis sind seit mehr als 25 Jahren Vertreter der führenden überregional tätigen Insolvenzkanzleien Deutschlands zusammengeschlossen. Mitglieder sind Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die als Insolvenzverwalter tätig sind. Der Kreis umfasst mit den Neuaufgenommenen nunmehr 31 Mitglieder, die sich durch langjährige Erfahrung, Unabhängigkeit, überdurchschnittliche Sachkunde, betriebswirtschaftliches Verständnis, unternehmerisches Handeln, soziale Kompetenz und erfolgreiche Sanierungen auszeichnen. Sprecher des Kreises ist seit dem 1. Januar 2007 der Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus. Der Kreis von damals 15 Praktikern des Insolvenzrechts wurde im Jahr 1986 vom Bundesjustizministerium eingeladen, die Reform des Insolvenzrechts kritisch und konstruktiv zu begleiten. Nach wie vor sieht sich der Gravenbrucher Kreis gefordert, als Kompetenzzentrum aktuelle nationale wie internationale Gesetzesvorhaben im Bereich des Insolvenzrechts und angrenzenden Rechtsgebieten ebenso konstruktiv wie kritisch aus der Perspektive der Praktiker zu begleiten. Darüber hinaus positioniert sich der Gravenbrucher Kreis zunehmend international, um die Stärken des deutschen Insolvenzrechts über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt zu machen. Eine Aufnahme in den Gravenbrucher Kreis erfolgt ausschließlich auf Vorschlag aus dem Mitgliederkreis, in aller Regel einstimmig.