[] GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten hat die Länderkooperation, bestehend aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen, bei der Vergabe des komplexen und strategischen IT-Pilotprojekts „Einheitliche Systemlösung zur automatisierten Prüfung medizinischen Beleggutes nebst Kompetenzzentrum" erfolgreich beraten.
Das Projekt stellte eine länderübergreifende Entwicklung einer IT-basierten, einheitlichen Systemlösung zur automatisierten Prüfung medizinischen Beleggutes dar. Hierbei geht es insbesondere um die Belege ärztlicher und zahnärztlicher Leistung, Krankenhausleistung und Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen der Beihilfebearbeitung.
Dr. Kai-Uwe Schneevogl, Partner bei GÖRG in Frankfurt, strukturierte das rund ein Jahr andauernde, komplexe europaweite Vergabeverfahren. Partnerin Dr. Katja Kuck (Köln), übernahm die Beratung in vertragsrechtlichen Fragen.
Der Zuschlag erfolgte auf das Angebot der IBM Deutschland GmbH. Das Projekt „Einheitliche Systemlösung zur automatisierten Prüfung medizinischen Beleggutes nebst Kompetenzzentrum" ist der Abschluss eines mehrstufigen Beschaffungsprozess der Länderkooperation, mit dem Ziel die in den Bundesländern durchgeführte Beihilfebearbeitung zu koordinieren und zu verbessern. Zu diesem Zweck soll darüber hinaus auch ein länderübergreifendes Kompetenzzentrum aufgebaut und betrieben werden. Für die Länderkooperation hat das Bundesland Rheinland-Pfalz die Federführung, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, übernommen. Der Vertrag endet im Jahre 2020.